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Die Pflanzen

Erstellt von H.-J.Flügel
Stand: 4.4.2002

am Bahndamm, Freigelände des Museums

Blick auf das Hochbeet des hinteren Bahndamm-Abschnitts kurz nach seiner Errichtung: eine lose Sandstein-Schichtung grenzt die Erdauffüllung vom Schotterbett ab. In deren Fugen werden sich Wilder Majoran und Thymian entwickeln.

Färberkamille und Heilziest, im Hintergrund noch Knautie und Klatschmohn locken die ersten Blütenbesucher. Besonders gut besucht war die Färberkamille, wo Löcher- und Seidenbienen ein Stelldichein gaben. Am Heilziest verteidigen Wollbienen-Männchen ihr Revier selbst gegen viel größere Hummel-Arbeiterinnen.

 

Auf den Pflanzbeeten am Bienenhaus und der Nistwand sollen Blütenpflanzen mit typischen Blütenformen, die von bestimmten Insekten besucht werden, systematisch angepflanzt werden. Derzeit stehen hier noch die verschiedensten Blütenpflanzen zusammen mit weniger geeigneten Pflanzen kunterbunt durcheinander, wodurch die verschiedensten blütenbesuchenden Insekten angelockt werden.

Im nördlich anschließenden Abschnitt des Pflanzbeetes kommen dann weitere Blütenpflanzen ohne besondere Ordnung zum Einsatz, so dass Wissbegierige bereits aus vergleichenden Beobachtungen lernen können, welche Blütenform für Bienen, welche für Schmetterlinge besser geeignet ist.

Die südwestlich vorgelagerte Bahnböschung verbuscht derzeit zunehmend. Hier sollen zu dicht wachsende Schlehen und andere Wildsträucher teilweise gerodet werden und wieder ein blütenpflanzenreicher Magerrasen entstehen.

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